Mein Auslandssemester in den USA

Mein Auslandssemester in den USA
Anzeige in freundlicher Zusammenarbeit mit STA Travel

Wusstet ihr eigentlich, dass meine “YouTube Karriere” während meines Auslandssemesters in den USA vor rund 6 Jahren begonnen hat? Vor 6 Jahren setzte ich mich – schüchtern, viel zu jung und eindeutig planlos – vor die Webcam meines uralten Laptops und plauderte einfach drauf los. Das Thema? Mein aufregendes Auslandssemester in den USA. Sechs Jahre sind seither vergangen und auch wenn meine Erfahrungen nicht ausschließlich positiv waren, wollte ich meiner Gastfamilie und dem Ort, an dem ich gewohnt habe, einen Besuch abstatten.

Ein Mädchen aus meinem Internat war von ihrem Auslandsjahr zurückgekommen und hat mir von ihren Erlebnissen erzählt. Natürlich habe ich gleich meine Mutter zu einem Infoabend von EF geschleppt und versucht sie von meinem Vorhaben zu überzeugen. Da meine Mama in ihrer Jugend ein totaler Fernweh-Mensch war, konnte sie meine Sehnsucht nach dem Weiten gut nachvollziehen und hat mir meinen Traum dann auch ermöglicht.

Es war eine aufregende und definitiv prägende Zeit für mich. Das eher tragische Ende – ihr könnt euch mein Video dazu hier ansehen – hat mich stärker, unabhängiger und erwachsener gemacht. Mit 15 Jahren völlig auf sich alleine gestellt zu sein, ohne Familie oder Freunde am anderen Ende der Welt in einer komplett neuen Umgebung mit einer völlig anderen Kultur zu leben, war nicht leicht. Aber ich bin froh, dass ich es gemacht habe und finde, dass es mich sehr positiv geprägt hat.

Das Wiedersehen war sehr schön und total surreal. Ich hatte das Gefühl, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich meine Gastfamilie und den Ort zuletzt gesehen habe. Viel hat sich seit meinem Auslandssemester nicht verändert und plötzlich war ich wieder die 15 jährige Anna, die in die “Lee’s Summit North High School” geht und mit ihrer Gastschwester laut “Never Shout Never” im silbernen Mustang singt. Schon verrückt, wie die Zeit vergeht.

Ich war zwar nur einen Tag lang dort, habe aber Downtown Kansas City und Lee’s Summit gesehen, war in meiner alten High School und habe kurz mit meinem Lieblingslehrer Mr. Davis geplaudert. Habe meinen Gastvater – der immer noch im selben Haus wohnt – besucht und natürlich Zeit mit alten Bekannten verbracht. Es war genauso, wie ich es mir erhofft hatte und ich fand es schön, nach all dem Drama endlich “Ruhe” zu finden und alles auszusprechen. Natürlich werde ich wiederkommen!

 

7 Antworten

  1. ein herrlicher Beitrag liebe Anna!
    ich verfolge dich nämlich schon genauso lange! seit dem du dein Auslandssemster in den USA hattest und auf YT darüber gesprochen hast :)

    viel Spaß noch auf deiner Reise!
    hab einen wundervollen Donnerstag meine Liebe,
    ❤ Tina von http://liebewasist.com

  2. Woooow, so ein toller Beitrag liebe Anna! Ich verfolge dich nun schon seit einigen Jahren und bin sehr froh darüber, dass du mit deinem Youtube Kanal und anschließend auch mit dem Blog begonnen hast!
    Du bist eine große Inspirationsquelle für mich und gehörst zu meinen Lieblingsblogerinnen!
    Ganz viel Spaß noch in den USA, ich freue mich schon auf nächste Beiträge…
    Liebe Grüße,
    Sandra

  3. Ein richtig toller Beitrag liebe Anna,
    ich liebe einfach solche Beiträge und verfolge dich auf deinen Abenteuern immer so gerne.
    Ich wünsche Dir einen tollen Tag.
    Liebe Grüße Lisa <3
    http://www.hellobeautifulstyle.blogspot.de

  4. Liebe Anna,
    Ein wundervoller Beitrag! Ich denke immer wieder daran, ein Auslandsjahr zu machen und heute hast du mich wieder mal daran erinnert, wieviel man durch so etwas lernen kann.☺
    Noch viel Spaß bei deiner Reise?
    Agnes

  5. Ich war auch mit 15 für ein halbes Jahr in Texas, allerdings mit AIFS. Da kann ich deinen Text sehr gut nachvollziehen!
    So auf sich alleine gestellt zu sein in so einem jungen Alter auf einem anderen Kontinent mit anderer Sprache ist schon nicht ohne, aber macht einen definitiv selbstbewusster und unabhängiger.

    xx Julia

    http://www.talesofjules.com/

  6. Liebe Anna,
    ich finde die Story hinter deinem Auslandssemester sehr interessant und es ist erfrischend zu sehen, dass nicht alles perfekt war. Vor 2 Jahren habe ich ein Au-Pair Jahr gemacht und musste auch lernen, dass im Ausland nicht nur alles aufregend und toll ist, sondern man auch einmal schlechtere Tage hat oder alleine ist. Diejenigen, die zu Hause waren, konnten diesen Frust aber nicht immer nachvollziehen. Ich glaube, das verstehst du als hauptberufliche Bloggerin wohl am Besten, wie es ist, irgendwo hinzureisen, von allen beneidet zu werden und doch im Moment gerade unglücklich zu sein. Ich finde es jedenfalls toll, dass du deine Gastfamilie noch einmal besucht hast! Viel Spaß weiterhin in den USA!
    Alles Liebe,
    Anja

  7. Hey Anna,
    durch dein Video über dein Auslandssemester habe ich dich damals gefunden. Ich habe es kurz bevor ich selbst für ein Jahr in die USA geflogen bin angeguckt. Ich finde es super, dass du so ehrlich von allem berichtest! Ich habe selbst letztens einen Post zu meinem Auslandsjahr geschrieben und kann dir nur zustimmen, dass einen so ein Jahr ziemlich stark und positiv prägt :) Hoffentlich kann ich bald auch mal wieder in die USA fliegen und meine alte Schule dort sowie meine Gastfamilie besuchen.
    Alles Liebe,
    Lena

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.